Eine gute Website kostet Geld. Da haben wir’s. Das haben wir dann auch gleich gesagt. Das bedeutet aber nicht, dass Sie Ihr Budget für irgendeine Webdesign-Agentur ausgeben müssen. In diesem Artikel finden Sie eine umfangreiche Checkliste, mit der Sie selbst entscheiden können, wie und von wem Sie eine professionelle Website aufbauen wollen.
Möchten Sie eine professionelle Website erstellen? Darauf sollten Sie achten!
Wir sprechen über: den Zweck Ihrer Website, die Kosten einer Website, die Dauer, die Benutzerfreundlichkeit, SEO, WordPress, mobile Optimierung und Wartung Ihrer Website.
Für wen ist dieser Artikel gedacht?
Nun, wir können nicht jeden glücklich machen. Dieser Artikel ist hauptsächlich mit Blick auf unsere Kunden geschrieben. In der Regel handelt es sich dabei um ambitionierte kleine und mittlere Unternehmen (KMU).
Was ist der Zweck Ihrer Website?
Bevor Sie eine Website erstellen lassen, ist es klug, klare Ziele zu formulieren. Für Sie selbst: Auf diese Weise wissen Sie, wohin Sie gehen wollen und ob es sich lohnt. Aber auch für den Website-Bauer: Mit einem klaren Ziel weiß er besser, wie er technische Lösungen umsetzen kann.
Nur einige Ziele bei der Erstellung einer neuen Website:
- Um von Kunden in Ihrer Region besser gefunden zu werden.
- Lassen Sie bestehende Besucher öfter mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
- Verkaufen Sie Produkte oder Dienstleistungen direkt auf Ihrer Website.
- Erreichen Sie eine neue Zielgruppe mit einem anderen Design.
- Bessere Information der Besucher, was Ihrem Kundenservice Zeit spart und/oder eine höhere Kundenzufriedenheit gewährleistet.
- Überzeugen Sie Interessenten mit einer professionellen Visitenkarte.
- Steigern Sie die Qualität Ihrer Leads.
- Neue talentierte Mitarbeiter anziehen.
- Verbringen Sie weniger Zeit mit der Pflege Ihrer Website.
- Und so können wir noch eine Weile weitermachen.
- Versuchen Sie, die wichtigsten Ziele für Ihre Website SMART zu formulieren.
- Was verstehen wir unter einer „professionellen Website“?
Sie können auch Studenten mit der Erstellung einer Website beauftragen. Oder Ihr Neffe, der „mit Computern umgehen kann“. Wenn nötig, können Sie es selbst tun! Die Informationen sind leicht online verfügbar.
Aber mit einer Website, die von Ihnen selbst oder von Studenten erstellt wurde, werden Sie als aufstrebendes Unternehmen bald auf Probleme stoßen. Zum Beispiel:
- Die Website lädt sehr langsam, das verjagt die Besucher
- Wenn ein Plug-in stecken bleibt, wissen Sie nicht, wie Sie es lösen sollen
- auf dem Desktop sieht die Website nett aus, aber auf Ihrem Smartphone
- die Website sieht anderen Websites sehr ähnlich
- die geplante Lieferzeit nicht eingehalten wird
Ihre „kostenlose Website“ oder Ihre „Website für nur 199 Euro“ wird Sie viel indirekten Umsatz kosten. Rechnen Sie selbst aus, wie viel Sie ein verlorener Kunde kosten wird.
Mit einer professionellen Website meinen wir eine von Fachleuten gemachte Website. Von einem Unternehmen, das seit mindestens 5 Jahren Websites entwickelt und daher die besten Praktiken kennt. Weiter unten in diesem Artikel werden wir tiefer auf die Frage eingehen, wie man einen guten Webdesigner erkennt.
Warum eine WordPress-Website? (und nicht ein anderes CMS)
Es gibt unheimlich viele Systeme, mit denen man Websites erstellen kann.
Für Hobbyisten und Freiberufler kann ein einfacher Website-Builder wie Wix oder SquareSpace ausreichen.
Multinationale Unternehmen und Regierungen wünschen sich regelmäßig ein Zollsystem. Dieses wurde für eine Partei im Detail entwickelt (und ist daher ziemlich teuer in der Entwicklung und Aktualisierung).
Ambitionierte Unternehmer und Vermarkter im KMU-Sektor lassen oft eine WordPress-Website erstellen. Dieses Content-Management-System (CMS) wird inzwischen von fast einem Drittel aller (!) Websites weltweit genutzt.
Da WordPress so viel benutzt wird, müssen Sie nicht befürchten, dass die Unterstützung dafür aufhören wird. Mit anderen Worten: Wenn Sie in ein paar Jahren ein neues Design oder andere Funktionalitäten auf Ihrer Website wünschen, können Sie einfach weiterhin WordPress verwenden. Sie sind auch nicht an einen bestimmten Webdesigner gebunden.
Eine leicht zu findende Website bei Google (SEO)
Wie viele Personen geben die URL Ihrer Website direkt ein?
Es ist viel wahrscheinlicher, dass sie Ihren Firmennamen googeln.
Oder beschreiben Sie es vielleicht vage („Buchhalter Bodegraven“).
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist daher für viele Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Sie erhalten dadurch bestehende und neue Kunden.
Nun sorgt eine professionelle Website nicht sofort dafür, dass Sie bei Google sehr gut abschneiden. Deshalb muss man sich auch mit Dingen wie Suchmaschinenmarketing und Linkaufbau beschäftigen.
Dennoch legen Sie mit der Erstellung Ihrer Website den Grundstein für Ihre Auffindbarkeit in Google. Eine gute Standortstruktur, Ladegeschwindigkeit und mobile Optimierung tragen zu einer höheren Position bei.
Gewährleistung einer reaktionsschnellen, mobilfreundlichen Website
Die Zeit der reinen Desktop-Sites ist wirklich vorbei.
Quelle: Statcounter – Anteil der Website-Besuche Desktop vs. Tablet & Smartphone
Mittlerweile ist fast die Hälfte aller niederländischen Website-Besuche über ein Smartphone oder Tablet erfolgt; ein Prozentsatz, der übrigens immer noch steigt.
Deshalb wollen Sie, dass Ihre Website auf jedem Gerät gut aussieht. Bitten Sie Ihren Website-Builder um ein ansprechendes Design.
Was aber, wenn in Ihrer Branche die meisten Website-Besucher immer noch einen Desktop-Computer benutzen?
Dann ist eine mobile freundliche Website von großer Bedeutung!
Weil der Prozentsatz der Besucher auf anderen Geräten steigen kann.
Denn Google verwendet sie als wichtiges Signal bei der Bestimmung Ihrer Position in den Suchergebnissen.
Der Aufbau einer schnellen Website wird immer wichtiger
Niemand hat Lust, sekundenlang auf den Aufbau einer Webseite zu warten.
Mit Tools wie Pingdom, GT Metrix und Googles eigenem PageSpeed Insight können Sie leicht testen, wie schnell Ihre Website lädt. Zum Spaß können Sie mit diesen Tools auch ein paar Referenzseiten des von Ihnen vorgesehenen Webdesigners testen.
Was macht eine schnelle Website aus?
Ein wichtiger Bestandteil der Geschwindigkeit Ihrer Website ist das Webhosting.
Es macht aber auch einen Unterschied, wenn Sie z.B. Bilder komprimieren, nicht zu viele Plug-Ins aktiviert haben und Caching verwenden.
Eine sichere Website (HTTPS) schafft Vertrauen
Kennen Sie das Schloss neben dem Namen einer Website?
Das bedeutet, dass Sie über eine sichere HTTPS-Verbindung mit der Website in Kontakt treten.
Wollen Sie eine Website mit neuem Inhalt erstellen? Oder begrenzte Inhalte von einer alten Website übertragen? Dann ist HTTPS mit dem entsprechenden SSL-Zertifikat ein Kinderspiel.
Auch für Webshops oder andere Seiten, auf denen Besucher ihre Daten hinterlassen, ist eine HTTPS-Verbindung unbedingt erforderlich.
Die Übertragung vieler bestehender Inhalte auf HTTPS ist jedoch eine komplizierte Aufgabe. Von einem professionellen Website-Bauer können Sie erwarten, dass er Erfahrung damit hat.
Maßgeschneiderte Website oder Standardpaket?
Wissen Sie, warum manche Websites so billig ‚gestaltet‘ werden können? Weil sie ein vorgefertigtes Design verwenden.
Für den Laien sieht eine WordPress-Standardvorlage manchmal ganz nett aus. Aber denken Sie daran, dass es tausend andere Websites gibt, die wie Ihre aussehen. Ihr Konkurrent kann dasselbe Thema kaufen.
Darüber hinaus haben Sie bei einem Standarddesign nur sehr begrenzten Raum für Anpassungen im Design oder zusätzliche Funktionalitäten.
Eine maßgeschneiderte Website wird daher in der Regel bevorzugt.
Welche Elemente gewährleisten ein gutes Website-Design?
Man sieht kein schönes Design. Das ist genau der Grund, warum es nicht viel Sinn macht, eine Website auf der Grundlage von Schnickschnack zu gestalten.
Anstatt zu denken: „Ich möchte einen Videohintergrund“ oder „Ein Schieberegler scheint mir cool zu sein“. ist es besser, vom Zweck einer Seite auszugehen. Das ist z.B. „ein Produkt kaufen“ oder „mehr Informationen anfordern“.
Wenn der Benutzer gedankenlos die richtigen Informationen aufnimmt und auf den Handlungsaufruf (beabsichtigte Handlung) klickt, haben Sie ein gutes Design in der Hand. Das ist nur schwieriger, als Sie denken.
Bei gutem Design geht es also um Ausgewogenheit. Es geht um Frieden und Ruhe. Ausreichend Weißraum. Für eine optimale Benutzererfahrung auf jedem möglichen Gerät.
Sind Sie neugierig, wie benutzerfreundlich Ihre derzeitige Website ist? Machen Sie dann einen Usability-Test (oder lesen Sie mehr über das Thema).
Was ist ein gutes Briefing für eine Webdesign-Agentur?
Es wäre schade, wenn Sie viel Zeit mit der Auswahl einer Webdesign-Agentur verbringen und dann ein mittelmäßiges Briefing schreiben würden.
Denn je besser das Briefing, desto größer die Chance, dass die Website Ihren Bedürfnissen entspricht.
Was muss sie unbedingt enthalten?
Erzählen Sie zunächst einmal genug über sich selbst. Was für ein Unternehmen sind Sie? Welche Werte wollen Sie ausstrahlen? Was ist an Ihrer Marke einzigartig?
Dann geht es um die zuvor genannten Ziele (siehe #2) Ihrer Website. Beschreiben Sie sie so klar wie möglich.
Sie haben noch keine (digitale) Corporate Identity? Dann ist es eine gute Idee, darüber nachzudenken, was Sie mit Ihrer Marke projizieren wollen. Man kann versuchen, das in Worte zu fassen, aber manchmal sagt man mehr mit Bildern. Denken Sie zum Beispiel darüber nach, ein Moodboard zu erstellen.
Es ist auch wichtig, klar zu beschreiben, welche Seiten Sie erstellen möchten und warum.
Wie berechnen Sie die Kosten für eine professionelle Website?
Viele Webdesign-Agenturen sind hinsichtlich der Kosten eher dubios. Sie werben mit attraktiven „Startpreisen“, aber der Gesamtbetrag scheint unter dem Nenner der Stundenrechnung um ein Vielfaches höher zu sein.
Also treffen Sie diesbezüglich immer klare Vereinbarungen:
- Wie viele Seiten Sie auf Ihrer Website haben möchten.
- Wie viele verschiedene Layouts Sie entworfen haben möchten.
- Ob eine mehrsprachige Website enthalten ist.
- Ob ein Newsletter-Modul enthalten ist.
- Wie viel kostet die Wartung Ihrer Website?
Eine Website mit einem zugehörigen Content-Management-System erfordert Wartung. Die Techniken im Internet sind so schnell, dass Aktualisierungen innerhalb des CMS erforderlich sind. Denken Sie an Plug-Ins, die verbessert und aktualisiert werden. Aktualisierungen, die sich auf die Verbesserung der Ladezeit der Website beziehen. Oder technische Entwicklungen, die mit der Aufrechterhaltung der Sicherheit Ihrer Website zu tun haben (um Hackern einen Schritt voraus zu sein). Darüber hinaus möchten wir Sie weiterhin beraten, Ihre möglichen neuen Wünsche präzise und schnell umsetzen und Ihnen einen einfachen Zugang ermöglichen.
Das garantiert der CMS-Dienstleistungsvertrag:
Das CMS wird laufend auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
Sie können sich jederzeit für Fragen und/oder Beratung an uns wenden (ohne Strippenkaart oder teure Supportstunden danach).
Kleine grafische, technische und inhaltliche Änderungen werden an Ihrer Website vorgenommen. Denken Sie daran, ein Aktionsbanner zu platzieren, einen digitalen Newsletter zu verlinken oder einen (zusätzlichen) Social-Media-Kanal hinzuzufügen).
Eine Website ist kein statisches Produkt, das in den nächsten 5 Jahren auf einen Schlag gut aussieht. Daran wird noch gebastelt werden müssen, damit es auch in Zukunft optimal funktioniert. Sowohl auf Ihrer Seite als auch auf unserer Seite.
Größere, komplexe Änderungen innerhalb der Website oder das Hinzufügen neuer Funktionalitäten sind nicht Bestandteil dieses Dienstleistungsvertrags. Diese werden auf der Grundlage eines klar kommunizierten individuellen Preisvorschlags umgesetzt.
Wie lange dauert es, bis eine Website erstellt ist?
Seien Sie misstrauisch gegenüber Agenturen, die eine Website „an einem Tag“ erstellen lassen können. Es wird nichts weiter als ein Standarddesign sein, das von einer amerikanischen Website gepflückt wurde (siehe Nr. 9).
Die Entwicklung einer neuen professionellen Website wird mindestens ein paar Wochen bis Monate dauern. Bei uns werden Sie i.d.R. innerhalb von zwei Wochen eine erste Version und in anderthalb Monaten die endgültige Version erhalten.
Woran erkennt man einen schlechten Webdesigner?
Durch seine Website.
Im Ernst. Wenn die Website eines Website-Bauers, Webdesigners oder einer Internet-Agentur nicht wirklich funktioniert, müssen Sie sich nicht einmal mehr an sie wenden.
Eine weitere gute Frage: Wie detailliert ist das Zitat? Sagt sie genau aus, welche Arbeit geleistet werden soll? Nur dann vermeiden Sie den Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
Wonach beurteilen Sie einen Website-Ersteller oder eine Internet-Agentur?
Eine schlechte Website disqualifiziert eine Internet-Agentur sofort. Bedeutet das aber auch das Gegenteil? Dass eine geschickte Website bedeutet, dass Sie es mit einer zuverlässigen Partei zu tun haben?
Nicht direkt. Ein Unternehmen kann Websites für sich selbst erstellen, aber nicht unbedingt für seine Kunden.
Deshalb sollten Sie immer einen Blick auf die Portfolio-Seiten werfen, aber noch wichtiger, auf die Kundenbewertungen. Sind diese auf einer unabhängigen dritten Website? Gibt es genug Rezensionen für ein gutes Image (50+)?
Zum Schluss: In diesem Artikel haben wir uns ziemlich locker mit den Begriffen Webdesigner, Website-Bauer, Webdesign-Agentur…
Bei Google suchen Unternehmen häufig nach einem Webdesigner, während sie eigentlich nach einer Full-Service-Internetagentur suchen. Ein Partner, der nicht nur Ihre Website erstellen kann, sondern auch dafür sorgt, dass Sie mit Content-Marketing, Linkaufbau und/oder Adwords hoch in den Suchergebnissen landen.